Episode 45: Quak! (Februar 2004)
Behaupten Enten hin und wieder. Gebildete Kreise rufen die in Schwimm- und Tauchenten gruppierbaren Vögel (Aves), welche DIE Chinesen (also alle 1,3 Milliarden) so hervorragend zubereiten können, Anatinae. Die Unterfamilie der Enten(verwandten) gehört zur Familie der Entenvögel (Anatidae), der artenreichsten Familie aus der Ordnung der Gänsevögel (Anseriformes); es ist also so ähnlich wie bei den Käuzen, Eulen und Eulenvögeln [vgl. Episode 34]. Die Familie der Entenvögel umfasst etwa 150 verschiedene Enten- und Gänsearten.
Aber vermutlich berührt Sie die taxonomische Einteilung in
Klasse/Ordnung/Familie/Gattung/Art nicht sonderlich, und selbst die
wichtig klingenden wissenschaftlichen Tiernamen lassen Sie unbeeindruckt,
alles bisher Dozierte läuft an Ihnen folglich ab wie das
Wasser am Entenflügel.
Der in dieser Wendung geborgte (industriell bereits lukrativ nachgeahmte)
Abperleffekt, der u.a. am Flügel von Enten bewundert werden kann, entsteht
durch fleißiges Imprägnieren des Gefieders. Die Ente trägt dabei selbst
produziertes öliges Sekret aus der Bürzeldrüse am Schwanzansatz mit
Schnabel und Kopf auf die Deckfedern auf, ein „Putzvorgang“, den man an
jedem Ententeich beobachten kann. …
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(Kindle-Ausgabe)
Versionsgeschichte:
Erstveröffentlichung im GAllI-Allgemeinbildungsmagazin Nr. 47 / Februar
2004, S. 27 ff.
Durchgesehene, von Illustrationen und Fußnoten befreite E-Book-Fassung vom
04.07.2013 (cboth0204ep45v0).